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   BFH, 08.11.2006 - I R 70/05   

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https://dejure.org/2006,14158
BFH, 08.11.2006 - I R 70/05 (https://dejure.org/2006,14158)
BFH, Entscheidung vom 08.11.2006 - I R 70/05 (https://dejure.org/2006,14158)
BFH, Entscheidung vom 08. November 2006 - I R 70/05 (https://dejure.org/2006,14158)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • IWW
  • Judicialis

    KStG 2002 i.d.F. des StVergAbG § 34 Abs. 13a; ; KStG 2002 i.d.F. des StVergAbG § 37 Abs. 2; ; KStG 2002 i.d.F. des StVergAbG § 38 Abs. 2a; ; GG Art. ... 3 Abs. 1; ; GG Art. 14 Abs. 1; ; GG Art. 20 Abs. 3; ; GG Art. 77; ; GG Art. 105 Abs. 2; ; GG Art. 106 Abs. 3

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    KStG § 37 Abs 2a Nr 1, GG Art 105 Abs 2, GG Art 3 Abs 1
    Körperschaftsteuermoratorium; Verfassungsmäßigkeit

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 215, 491
  • BB 2007, 257
  • DB 2007, 262
  • BStBl II 2007, 662
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (31)

  • BFH, 16.12.2003 - IX R 46/02

    Rückwirkende Verlängerung der Spekulationsfrist

    Auszug aus BFH, 08.11.2006 - I R 70/05
    Der Senat verweist wegen aller Einzelheiten dieser Rechtsprechung auf die BFH-Beschlüsse vom 6. November 2002 XI R 42/01 (BFHE 200, 560, BStBl II 2003, 257) und vom 16. Dezember 2003 IX R 46/02 (BFHE 204, 228, BStBl II 2004, 284).

    Vielmehr bedürfe es auch in einer solchen Konstellation einer Abwägung zwischen dem durch eine Disposition betätigten Vertrauen des Bürgers in den Fortbestand des geltenden Rechts einerseits und dem Änderungsinteresse des Staates andererseits (BFH-Beschluss in BFHE 204, 228, BStBl II 2004, 284).

    Den Beschluss vorbereitende Maßnahmen sind ebenso wenig einen Vertrauensschutz begründende "Dispositionen" wie der Umstand, dass die Klägerin in früherer Zeit im Vertrauen auf die uneingeschränkte Fortgeltung des § 37 Abs. 2 Satz 2 KStG 2002 von (zusätzlichen) Ausschüttungen abgesehen haben mag; Letzteres gilt unabhängig davon, ob ein Unterlassen eine "Disposition" im Rechtssinne sein kann (vgl. dazu BFH-Beschluss in BFHE 204, 228, 249, BStBl II 2004, 284, 294), da eine solche "Disposition" allenfalls durch das verfassungsrechtlich nicht geschützte Vertrauen in den Fortbestand des geltenden Rechts veranlasst worden sein könnte.

  • BVerfG, 23.11.1999 - 1 BvF 1/94

    Stichtagsregelung

    Auszug aus BFH, 08.11.2006 - I R 70/05
    Dem in der Vorschrift verwendeten Eigentumsbegriff unterfallen grundsätzlich alle vermögenswerten Rechte, die dem Inhaber von der Rechtsordnung in der Weise zugeordnet sind, dass er die damit verbundenen Befugnisse nach eigenverantwortlicher Entscheidung zu seinem privaten Nutzen ausüben darf (BVerfG-Urteile vom 8. April 1997 1 BvR 48/94, BVerfGE 95, 267, 300; vom 23. November 1999 1 BvF 1/94, BVerfGE 101, 239, 258; BVerfG-Beschluss vom 7. Dezember 2004 1 BvR 1804/03, BVerfGE 112, 93, 107, m.w.N.).

    Vielmehr muss der Gesetzgeber bei ihr insbesondere die grundsätzliche Privatnützigkeit des Eigentums und das Prinzip der Verhältnismäßigkeit beachten (BVerfG-Urteile in BVerfGE 100, 1, 37, und in BVerfGE 101, 239, 259; BVerfG-Beschluss vom 22. Mai 2001 1 BvR 1512, 1677/97, BVerfGE 104, 1, 10 f.).

  • BVerfG, 03.12.1997 - 2 BvR 882/97

    Schiffbauverträge

    Auszug aus BFH, 08.11.2006 - I R 70/05
    bb) Im Anschluss an eine zu "Verschonungssubventionen" ergangene Entscheidung des BVerfG (BVerfG-Beschluss vom 3. Dezember 1997 2 BvR 882/97, BVerfGE 97, 67) wird allerdings in Rechtsprechung und Schrifttum die Frage erörtert, ob die Grenze zwischen zulässiger und unzulässiger Rückwirkung im Bereich der Steuergesetze neu zu bestimmen sei (vgl. dazu Senatsbeschluss vom 3. Februar 2005 I B 208/04, BFHE 209, 204, BStBl II 2005, 351, m.w.N.).

    Das ist nach ständiger Rechtsprechung des BVerfG regelmäßig der Fall, wenn in dem genannten Zeitpunkt ein einschlägiges Änderungsgesetz bereits vom Bundestag beschlossen worden war (BVerfG-Beschlüsse vom 14. Mai 1986 2 BvL 2/83, BVerfGE 72, 200, BStBl II 1986, 628, 647; in BVerfGE 97, 67, 97, jeweils m.w.N.).

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